Strategie Digitaler Lehre
Strategie Digitaler Lehre an der FAU WiSo
Die Strategie Digitaler Lehre am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften entstand im Rahmen eines kollaborativen Prozesses unter Beteiligung von Lehrenden, Studierenden und Verwaltungsmitarbeitenden des Fachbereichs, unter Berücksichtigung der Leitlinien innovativer Lehre. Die Strategie wurde am 21.01.25 im Fachbereichsrat beschlossen.
Präsenz stärken, digital bereichern, gemeinsam wachsen
Unsere Vision ist eine FAU WiSo, die die Stärke ihrer Präsenzkultur mit den Möglichkeiten der Digitalisierung verbindet, um Bildung für alle zugänglich, individuell, strukturiert und flexibel zu gestalten. Wir wollen gemeinsam eine Lehr- und Lernkultur schaffen, die Diversität fördert, Innovationen ermöglicht und Studierende bestmöglich auf die Herausforderungen einer globalen, digital geprägten Gesellschaft vorbereitet.
Unser übergreifendes Ziel:
Wir streben an, an der FAU WiSo eine digitale Bildungslandschaft zu gestalten, die exzellente Lehre und Forschung durch modernste Technologien bereichert. Dabei werden alle Beteiligten an der FAU WiSo – von Studierenden bis Lehrenden – zu aktiven Mitgestaltenden. Unsere FAU WiSo wird als Vorbild für die Integration von Präsenzlehre und digitaler Lehre und durch praxisnahe, internationale und innovative Ansätze einen nachhaltigen Beitrag zur Gesellschaft leisten.
Unser Fachbereich bleibt Teil einer Präsenzuniversität mit einer starken digitalen Erweiterung. Digitale Angebote dienen nicht als Ersatz, sondern als Ergänzung, die die Lehre flexibler, strukturierter, individueller und zugänglicher macht. Durch den gezielten Einsatz digitaler Werkzeuge unterstützen wir den individuellen Lernprozess und fördern die persönliche Entwicklung unserer Studierenden und Lehrenden.
Wir bieten eine ausgewogene Mischung aus Präsenz- und Onlineformaten. Durch diese Kombination ermöglichen wir unseren Studierenden die richtige Balance zwischen Struktur und Orientierung einerseits wie Flexibilität andererseits. Wir animieren, auch mit digitalen Möglichkeiten, unsere Studierenden zu kontinuierlichem Lernen und unterstützen dies durch geeignete Lehr- und Prüfungsformate. Dazu bieten wir unseren Studierenden besonders in der Eingangsphase gezielt digitale Tools zur Orientierung und Strukturbildung. Studierende profitieren in fortgeschrittenen Studienphasen von flexiblen Zeitmodellen, die Räume für studienrelevante praktische Erfahrungen und individuelle Vertiefung eröffnen.
Wie können Studierende zu kontinuierlichem Lernen motiviert werden?
- Die neue Musterrechtsverordnung erlaubt die Durchführung kleinerer Teilleistungen anstelle einer einzigen Prüfungsleistung, sofern die Gesamtprüfungsbelastung gleichbleibt.
- Regelmäßige kleinere Prüfungen strukturieren die Vorlesungszeit und vermeiden „Bulimie“-lernen zum Ende.
- Die Teilprüfungen haben einen Einfluss auf die Gesamtprüfungslast und sollten im Vorfeld mit den Studiengangskoordinationen abgestimmt werden.
- Gamification-Elemente wie die Aktivierung der Lernfortschrittsanzeige bei StudOn, Escape-Games oder der Einsatz von Tools bereichern die Lehre.
Tools / Anwendungen / Links: Live-Voting oder Abstimmung (StudOn – DSGVO unbedenklich); Kahoot!, Mentimeter, QuiZAcademy oder Answergarden (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
Welche Lehrformate können kontinuierliches Lernen unterstützen?
- Die neue Musterrechtsverordnung erlaubt die Durchführung kleinerer Teilleistungen anstelle einer einzigen Prüfungsleistung, sofern die Gesamtprüfungsbelastung gleichbleibt.
- Regelmäßige kleinere Prüfungen strukturieren die Vorlesungszeit und vermeiden „Bulimie“-lernen zum Ende.
- Die Teilprüfungen haben einen Einfluss auf die Gesamtprüfungslast und sollten im Vorfeld mit den Studiengangskoordinationen abgestimmt werden.
- Die Studierenden erhalten regelmäßiges und kontinuierliches Feedback.
- ln StudOn können z. B. Tests, Übungen (mit Freitext) oder Abstimmungen genutzt werden.
- Durch FAU HawKI können Lehrende Feedback generieren bzw. zur Selbstüberprüfung in Aufgabenstellung integrieren.
Tools / Anwendungen / Links: Test, Live-Voting, Übung oder Abstimmung (StudOn – DSGVO unbedenklich); FAU HawKI (DSGVO unbedenklich)
- Beim Peer Learning lernen die Studierenden in einem strukturierten und zielgerichteten Austausch voneinander, vertiefen ihr Wissen und bringen unterschiedliche Perspektiven ein.
- Durch die Nutzung von Foren oder Etherpads in StudOn oder Teams bzw. das Whiteboard in MS Teams kann Peer Learning unterstützt werden
- Der Raum LG 0.144 mit den beweglichen Möbeln kann Gruppenarbeiten unterstützen.
Tools / Anwendungen / Links: Etherpad, Forum oder Wiki (StudOn – DSGVO unbedenklich); Whiteboard (MS Teams – DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten); Miro (Auf Anfrage kostenlose Edu-Lizenz möglich – DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten); Excalidraw oder Team-Mapper (kits – DSGVO unbedenklich)
- Microlearning, also kurze, gezielte Lerneinheiten ermöglichen es Studierenden, Informationen in kleinen Portionen aufzunehmen.
- In StudOn können hierfür Lernmodule, Tests oder Übungen genutzt werden.
Tools / Anwendungen / Links: Lernmodul, Test und Übung (StudOn – DSGVO unbedenklich)
- Durch E-Portfolios können Studierende ihre Lernfortschritte, Leistungen und Erfahrungen dokumentieren.
- In StudOn kann über die Funktion Portfolio eine Form der Dokumentation eingerichtet werden.
- Wird das Portfolio für andere StudOn-Nutzende freigeschaltet, kann es zur Gruppenbildung oder Peer-Learning unterstützen.
Tools / Anwendungen / Links: Portfolio (StudOn – DSGVO unbedenklich)
Welche digitalen Werkzeuge können den Studierenden in der Eingangsphase Orientierung und Strukturierung bieten?
- Die wichtigsten organisatorischen Inhalte (z. B. Termine, Literaturempfehlungen, etc.) werden zentral hinterlegt und ersetzen spezifische Vorlesungsfolien. Organisatorische Hinweise während den Vorlesungen werden nachgetragen.
- In StudOn kann dies bspw. über ein Bulletin, Wikis oder einem Forum realisiert werden.
- Digitale Pinnwände sind eine weitere Möglichkeit Informationen festzuhalten.
Tools / Anwendungen / Links: Blog, Bulletin, Forum, Glossar, Kalender oder Wiki (StudOn – DSGVO unbedenklich); TaskCards (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten); Miro (Auf Anfrage kostenlose Edu-Lizenz möglich – DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
Wie können flexible Zeitmodelle für fortgeschrittene Studierende aussehen?
- Alle kursrelevanten Deadlines werden zu Beginn des Semesters kommuniziert und digital festgehalten.
- In StudOn kann dies bspw. über ein Bulletin, Wikis oder einem Forum realisiert werden.
- Digitale Pinnwände sind eine weitere Möglichkeit Informationen festzuhalten.
Tools / Anwendungen / Links: Blog, Bulletin, Forum, Glossar, Kalender oder Wiki (StudOn – DSGVO unbedenklich); TaskCards (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten); Miro (Auf Anfrage kostenlose Edu-Lizenz möglich – DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
- Lerninhalte (z. B. Lernvideos, Aufzeichnungen, Übungen) werden über StudOn zur Verfügung gestellt und mit einer Deadline versehen, zu der die Inhalte zu bearbeiten sind.
- Zur Aufzeichnung können an der WiSo die Räume 0.144, 0.424, H4, H5 und H6 genutzt werden.
- Zur Bearbeitung von Erklärvideos bietet die FAU Lizenzen für Camtasia oder Snagit.
- In StudOn können Lernmodule angelegt werden, die aus verschiedenen Materialtypen (Texte, Videos, Übungen) bestehen.
- Deadlines für Abgaben in StudOn können über das Objekt “Übung” realisiert werden.
Tools / Anwendungen / Links: Camtasia und Snagit (DSGVO unbedenklich)
- Die Studierenden erhalten regelmäßiges und kontinuierliches Feedback.
- ln StudOn können z. B. Tests, Übungen (mit Freitext) oder Abstimmungen genutzt werden.
- Durch FAU HawKI können Lehrende Feedback generieren bzw. zur Selbstüberprüfung in Aufgabenstellung integrieren.
Tools / Anwendungen / Links: Test, Live-Voting, Übung oder Abstimmung (StudOn – DSGVO unbedenklich); FAU HawKI
- Microlearning, also kurze, gezielte Lerneinheiten ermöglichen es Studierenden, Informationen in kleinen Portionen aufzunehmen.
- In StudOn können hierfür Lernmodule, Tests oder Übungen genutzt werden.
Tools / Anwendungen / Links: Lernmodul, Test und Übung (StudOn – DSGVO unbedenklich)
- Durch E-Portfolios können Studierende ihre Lernfortschritte, Leistungen und Erfahrungen dokumentieren.
- In StudOn kann über die Funktion Portfolio eine Form der Dokumentation eingerichtet werden.
- Wird das Portfolio für andere StudOn-Nutzende freigeschaltet, kann es zur Gruppenbildung oder Peer-Learning unterstützen.
Tools / Anwendungen / Links: Portfolio (StudOn – DSGVO unbedenklich)
Unser Ansatz schätzt die Heterogenität der Studierenden. Digitale Tools unterstützen uns, die individuellen Lernausgangslagen und die unterschiedlichen Lernpräferenzen der Studierenden zu berücksichtigen. Wir achten bewusst auf die kulturellen und sprachlichen Unterschiede der Angehörigen unserer FAU WiSo und möchten die daraus entstehenden Möglichkeiten, auch mithilfe digitaler Mittel, optimal nutzen. Als Fachbereich mit hohen Studierendenzahlen helfen uns digitale Werkzeuge dabei, individualisiertes Lernen anzubieten und als FAU WiSo unsere Studierenden und Lehrenden darin zu unterstützen, individuelle Kompetenzprofile zu entwickeln, die sie zu exzellenten Leistungen in Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft befähigen.
Wie kann die individuelle Lernausgangslage der Studierenden erfasst werden?
- Die Studierenden werden zu Ihren Hintergründen, Motivation und/oder bevorzugte Lernmaterialien befragt.
- In StudOn kann das bspw. über Abstimmungen, Umfragen oder Live-Votings erfolgen.
Tools / Anwendungen / Links: Test, Live-Voting, Umfragen oder Abstimmung (StudOn – DSGVO unbedenklich)
- Das Vorwissen aus Vormodulen wird abgefragt und aktiviert.
- In StudOn bspw. kann das über Abstimmungen, Umfragen oder Live-Votings erfolgen.
- Spielerische Alternativen wären oder Kahoot! oder QuizAcademy. Begrenzungen der Teilnehmenden bei kostenlosen Versionen könnten über Gruppenbildung entschärft werden.
Tools / Anwendungen / Links: Live-Voting, Umfrage oder Abstimmung (StudOn – DSGVO unbedenklich); Kahoot!, Mentimeter, QuiZAcademy und Answergarden (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten); WordCharts (kits – DSGVO unbedenklich)
Wie können kulturelle und sprachliche Unterschiede der Studierenden mithilfe digitaler Mittel genutzt werden?
- Das Lernmaterial wird mittels KI-Anwendungen maschinell übersetzt und bspw. in englischer Sprache angeboten.
- Textübersetzung können durch gängige KI-Anwendung vorgenommen werden. Ganze Dokumente sind in Abo-Modellen möglich.
Tools / Anwendungen / Links: FAU HawKI (DSGVO unbedenklich); DeepL (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
Hinweis: Eine hilfreiche Übersichtstabelle über Inhalte und Voraussetzungen für den Einsatz von KI-Anwendungen finden Sie in den Leitlinien für KI in der Lehre an der FAU.
- Im Kursmaterial wird ergänzendes (geprüftes) Material zum tieferen Verständnis angeboten. Der Verweis auf externes Material ist erwünscht.
- In StudOn kann das bspw. über Literaturlisten realisiert werden.
Tools / Anwendungen / Links: Externer Inhalt, Interaktives Video oder Literaturliste (StudOn – DSGVO unbedenklich)
Wie kann die Bildung individueller Kompetenzprofile gefördert werden?
- Die Studierenden nutzen personalisierte Lernpfade (z.B. Aufgaben in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auf StudOn, Freischaltung schwierigerer Aufgaben mit zunehmendem Lernfortschritt, Möglichkeit zur Schwerpunktsetzung innerhalb des Studiums durch Wahlmodule, Projektarbeiten, etc.).
- In StudOn kann das bspw. über Portfolios oder Niveaukennzeichnungen erfolgen.
Tools / Anwendungen / Links: Lernfortschrittsanzeige oder Portfolio (StudOn – DSGVO unbedenklich)
- Digitale Kompetenzportfolios unterstützen die Studierenden dabei, ihre erworbenen Kompetenzen nachzuweisen.
Tools / Anwendungen / Links: Lernfortschrittsanzeige oder Portfolio (StudOn – DSGVO unbedenklich)
- Durch den Einsatz von Selbstreflexionsformaten reflektieren die Studierenden regelmäßig ihren Lernfortschritt.
- StudOn bietet mit Portfolios oder der Lernfortschrittsanzeige die Möglichkeit den Fortschritt zu reflektieren.
Tools / Anwendungen / Links: Lernfortschrittsanzeige oder Portfolio (StudOn – DSGVO unbedenklich)
Wie können digitale Werkzeuge dabei helfen, Inklusion zu fördern?
- Die automatische Generierung von Untertiteln oder Transkripten zu Videos/Podcasts ermöglicht Menschen mit Gehhöreinschränkungen bessere Teilhabe.
- Mit HeyGen können Untertitel und Transkripte in unterschiedlichen Sprachen erstellt werden.
- In Youtube könne. Transkripte und Untertitel erzeugt und exportiert werden. Auch bei nicht öffentlichen Profilen.
Tools / Anwendungen / Links: HeyGen, Youtube oder ChatGpt Whisper (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
Hinweis: Eine hilfreiche Übersichtstabelle über Inhalte und Voraussetzungen für den Einsatz von KI-Anwendungen finden Sie in den Leitlinien für KI in der Lehre an der FAU.
- Die Angabe von aussagekräftigen Alternativtexten bei Bildern ermöglicht es Menschen mit Seheinschränkungen Bilder dennoch zu verstehen.
Die Barrierefreiheitsprüfung in Office-Anwendungen unterstützt dabei, barrierearme und Screenreader-freundliche Materialien für die Studierenden zur Verfügung zu stellen.
Tools / Anwendungen / Links: Microsoft Office (Registerkarte Überprüfen > Barrierefreiheit überprüfen)
Die digitale Transformation verlangt neue Kompetenzen in Forschung und Lehre. Die Praxis einer digitalen Welt ist ein zentraler Ankerpunkt unserer Lehre. Wir fördern die Digitalkompetenzen unserer Lehrenden und Studierenden. Wir befähigen alle Angehörigen der FAU WiSo, digitale Anwendungen und Programme in Lehre und Forschung gewinnbringend zu nutzen. Unser Anspruch ist es, dass alle Studierenden digitale Kompetenzen erwerben. Wir vermitteln die notwendigen Kompetenzen im Umgang mit digitalen Werkzeugen, beschränken uns aber nicht darauf. Vielmehr stärken wir vor allem die Selbstregulationskompetenz der Studierenden sowie ihre Fähigkeit zum kritischen Denken und der ethischen Reflexion von Leben und Handeln in einer digitalisierten Welt.
Wie können den Studierenden die notwendigen Kompetenzen zum Umgang digitaler Werkzeuge vermittelt werden?
- Bei relevanten Inhalten oder Aufgaben erhalten die Studierenden gezielte Hinweise auf geeignete Kursangebote des IT-Schulungszentrums.
Tools / Anwendungen / Links: Kursangebot IT-Schulungszentrum RRZE
- Geprüfte Hilfeseiten und qualitätsgesicherte Erklärvideos auf verschiedenen Plattformen werden verlinkt.
- Im Lehrmaterial, StudOn oder ähnliches können Verlinkungen gesammelt werden.
Tools / Anwendungen / Links: StudOn (DSGVO unbedenklich); TaskCards (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten); Miro (Auf Anfrage kostenlose Edu-Lizenz möglich – DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
- Studierende werden durch gezielte Aufgaben dazu angeleitet, Hilfsangebote, Tutorials oder Erklärvideos zu nutzen und sich aktiv mit den Inhalten auseinanderzusetzen.
- In der Aufgabenstellung wird darauf verwiesen, selbstständig weitere Recherche vorzunehmen.
- Zur Aufzeichnung können an der WiSo die Räume 0.144, 0.424, H4, H5 und H6 genutzt werden.
- Zur Bearbeitung von Erklärvideos bietet die FAU Lizenzen für Camtasia oder Snagit.
Tools / Anwendungen / Links: Camtasia und Snagit (DSGVO unbedenklich)
- Zu Vorlesungsbeginn werden Programme und Tools vorgestellt, die in diesem Modul genutzt werden. Dabei werden Hilfsangebote mitverlinkt.
- Im Lehrmaterial, StudOn oder ähnliches können Verlinkungen gesammelt werden.
Tools / Anwendungen / Links: StudOn (DSGVO unbedenklich); TaskCards (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten); Miro (Auf Anfrage kostenlose Edu-Lizenz möglich – DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
- Die Nutzung von digitalen Werkzeugen und KI-Anwendungen wird gezielt in die Aufgabenstellung von Übungsaufgaben eingeflochten.
- Den Studierenden können Musterprompts zur Verfügung gestellt werden, die diese erweitern müssen.
- Mit KI-Tools können mögliche Prüfungsfragen nachgestellt werden.
Tools / Anwendungen / Links: FAU HawKI (DSGVO unbedenklich)
Hinweis: Eine hilfreiche Übersichtstabelle über Inhalte und Voraussetzungen für den Einsatz von KI-Anwendungen finden Sie in den Leitlinien für KI in der Lehre an der FAU.
Wie kann die Selbstregulationskompetenz der Studierenden gefördert werden?
- Durch die Kombination von eigenständigen Lernphasen und betreuten Einheiten, z.B. Flipped-Classroom-Format, werden Studierende dazu angeregt, ihr Lernen aktiv zu steuern.
- Studierenden stehen digitale Lernpläne oder Organisationstools zur Verfügung.
- In StudOn kann die Funktion Kalender oder Miro und TaskCards genutzt werden.
- Tools wie Todoist, OneNote oder Evernote können von den Studierenden zur Organisation genutzt werden
Tools / Anwendungen / Links: Kalender (StudOn – DSGVO unbedenklich); TaskCards; Miro (Auf Anfrage kostenlose Edu-Lizenz möglich – DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten), Todoist, OneNote oder Evernote (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
- Durch E-Portfolios oder Selbstreflektionsaufgaben können Studierende ihre Lernfortschritte, Leistungen und Erfahrungen reflektieren.
- In StudOn kann über die Funktion Portfolio eine Form der Dokumentation eingerichtet werden.
- Wird das Portfolio für andere StudOn-Nutzende freigeschaltet, kann es zur Gruppenbildung oder Peer-Learning unterstützen.
Tools / Anwendungen / Links: Lernfortschrittsanzeige oder Portfolio (StudOn – DSGVO unbedenklich)
- Den Studierenden werden für ihre spezifischen Themenfelder geeignete Promptingstrategien vorgestellt, um KI effektiv zu nutzen und ggf. mit ihnen weiterentwickelt.
Wie kann kritisches Denken und Reflexionskompetenz der Studierenden gefördert werden?
- Anhand konkreter Beispiele aus dem eigenen Anwendungsfeld werden Schwächen und Probleme der KI-Nutzung aufgezeigt.
Tools / Anwendungen / Links: FAU HawKI (DSGVO unbedenklich); ChatGpt, DALL·E 3, beautiful.ai, genei, fireflies.ai, MURF.AI (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
Hinweis: Eine hilfreiche Übersichtstabelle über Inhalte und Voraussetzungen für den Einsatz von KI-Anwendungen finden Sie in den Leitlinien für KI in der Lehre an der FAU.
- In Assessments bereitgestellte Aufgaben erfordern die Nutzung von digitalen Werkzeugen bzw. KI-Anwendungen und enthalten einen Reflexionsauftrag zu den digital/KI-erstellten Produkten.
- Während der Vorlesungen werden Studierenden Aufgaben gestellt, deren Lösungen mittels KI erarbeitet werden müssen.
Unsere Strategie verbindet Theorie und Praxis. Wir nutzen digitale Anwendungen und Programme, um den starken Praxisbezug unserer Forschung und Lehre weiter auszubauen. Digitale Werkzeuge werden gezielt eingesetzt, reflektiert und weiterentwickelt – für ein Lernen, das über den Fachbereich hinauswirkt.
Wie können digitale Werkzeuge Studierende dabei unterstützen, praxisnah zu lernen und ihr erlerntes Wissen praxisbezogen anzuwenden?
- Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und der Wirtschaft werden per Video zugeschaltet, nicht nur um eine ganze Vorlesung zu halten, sondern auch für kurze Inputs oder Diskussionsrunden.
- Für Streaming können an der WiSo die Räume 0.144, 0.424, H4, H5 und H6 genutzt werden.
Tools / Anwendungen / Links: Zoom; MS Teams
- Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft und der Wirtschaft stellen anhand kurzer Leitfra-gen vor, wie sich ein bestimmtes Themengebiet in ihrem beruflichen Alltag entfaltet. Nicht nur Live, sondern auch aufgezeichnet.
- Für Aufzeichnung und Streaming können an der WiSo die Räume 0.144, 0.424, H4, H5 und H6 genutzt werden.
- Zur Aufzeichnung bietet die FAU Lizenzen für Zoom, MS Teams, Camtasia oder Snagit.
Tools / Anwendungen / Links: Zoom; MS Teams; Camtasia und Snagit
- Den Studierenden wird praxisrelevante Software vorgestellt und es werden Aufgaben gestellt, die mit Hilfe dieser Software gelöst werden müssen.
- Im Portfolio der Qualifikationsarbeiten werden digitalisierungsbezogene Themen ggf. in Zusammenarbeit mit Praxispartnern forciert.
- Studierende werden zeitnah an die relevanten Datenbanken des Forschungsfeldes herangeführt und auf Besonderheiten aufmerksam gemacht.
- Auf die Datenbanken kann im Lehrmaterial, in StudOn oder anderen Tools verwiesen werden.
Tools / Anwendungen / Links: StudOn (DSGVO unbedenklich); TaskCards (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten); Miro (Auf Anfrage kostenlose Edu-Lizenz möglich – DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
Durch die Digitalisierung gelingt es uns leichter, das bestehende Netzwerk zu Partneruniversitäten weltweit aufrechtzuerhalten und auszubauen. Wir bieten unseren internationalen Studierenden durch den Ausbau digitaler Angebote einen guten Start ins Studium. Der internationale Austausch sowohl Incoming als auch Outgoing – wird durch digitale Mittel gestärkt. Der Ausbau der Digitalisierung hilft uns, die weitere Internationalisierung an der FAU WiSo zu unterstützen.
Wie kann das bestehende Netzwerk zu Partneruniversitäten aufrechtgehalten und ausgebaut werden?
- Zu thematischen ähnlichen Veranstaltungen an anderen Universitäten können Vorlesungen gemeinsam digital im Co-Teaching durchgeführt werden. Durch explizite Kollaborationsaufträge kann der Austausch zwischen Studierenden der unterschiedlichen Universitäten gefördert werden.
Tools / Anwendungen / Links: Zoom; MS Teams
- Mittels KI können Vorlesungen und Lernmaterial von Modulen in deutscher Sprache maschinell in andere Sprachen übersetzt und als Angebot für internationale Studierende geöffnet werden.
- Textübersetzung können durch gängige KI-Anwendung vorgenommen werden. Ganze Dokumente sind in Abo-Modellen möglich.
Tools / Anwendungen / Links: FAU HawKI (DSGVO unbedenklich); DeepL (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
Hinweis: Eine hilfreiche Übersichtstabelle über Inhalte und Voraussetzungen für den Einsatz von KI-Anwendungen finden Sie in den Leitlinien für KI in der Lehre an der FAU.
Wie kann internationalen Studierenden ein guter Start ins Studium geboten werden?
- Die Vorlesungen der ersten Wochen werden aufgezeichnet, sodass internationale Studierenden mit Einreise- oder Visumsproblemen die Inhalte flexibel nachholen können.
- Zur Aufzeichnung können an der WiSo die Räume 0.144, 0.424, H4, H5 und H6 genutzt werden.
- Die FAU bietet Lizenzen für Zoom, MS Teams, Camtasia oder Snagit.
Tools / Anwendungen / Links: Zoom; MS Teams; Camtasia und Snagit
- Durch die Bereitstellung von Vorlesungsaufzeichnungen gerade in den ersten Wochen erhalten unternationale Studierende mehr Flexibilität für amtliche Termine und die Orientierung an der Fakultät.
- Zur Aufzeichnung können an der WiSo die Räume 0.144, 0.424, H4, H5 und H6 genutzt werden.
- Die FAU bietet Lizenzen für Zoom, MS Teams, Camtasia oder Snagit.
Tools / Anwendungen / Links: Zoom; MS Teams; Camtasia und Snagit
- Mittels KI kann Lernmaterial maschinell übersetzt und in Englisch oder anderen Sprachen angeboten.
- Textübersetzung können durch gängige KI-Anwendung vorgenommen werden. Ganze Dokumente sind in Abo-Modellen möglich.
Tools / Anwendungen / Links: FAU HawKI (DSGVO unbedenklich); DeepL (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
Hinweis: Eine hilfreiche Übersichtstabelle über Inhalte und Voraussetzungen für den Einsatz von KI-Anwendungen finden Sie in den Leitlinien für KI in der Lehre an der FAU.
Wie kann der internationale Austausch durch digitale Mittel gestärkt werden?
- Digitale Angebote internationaler Universitäten werden in das Modulhandbuch integriert bzw. für bestimmte Module angerechnet.
- Für Gastvorträge werden nicht nur deutschsprachige oder lokale Expertinnen und Experten herangezogen, sondern auch beispielsweise englischsprachige Vorträge in die Lehrpraxis eingebaut.
- Hierfür bieten sich an der FAU die Videokonferenztools Zoom und MS Teams an.
Tools / Anwendungen / Links: Zoom; MS Teams
- Mittels KI können Vorlesungen und Lernmaterial von Modulen in deutscher Sprache maschinell übersetzt und als Angebot für internationale Studierende geöffnet werden.
- Textübersetzung können durch gängige KI-Anwendung vorgenommen werden. Ganze Dokumente sind in Abo-Modellen möglich.
Tools / Anwendungen / Links: FAU HawKI (DSGVO unbedenklich); DeepL (DSGVO-Hinweis unter „Weitere Hinweise“ beachten)
Hinweis: Eine hilfreiche Übersichtstabelle über Inhalte und Voraussetzungen für den Einsatz von KI-Anwendungen finden Sie in den Leitlinien für KI in der Lehre an der FAU.
Die Strategie Digitaler Lehre der FAU WiSo ist ein gemeinsames Projekt, eingebettet in die Entwicklung der gesamten FAU. Der Erfolg unserer Strategie basiert auf Zusammenarbeit, Transparenz und der Bereitschaft, Neues zu wagen.
Hinweis zur Nutzung digitaler Tools im Einklang mit der DSGVO
Bei der Verwendung digitaler Tools im Rahmen der Lehrtätigkeit ist darauf zu achten, dass diese den Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen. Nicht alle Tools, insbesondere solche aus dem außereuropäischen Raum, erfüllen automatisch die datenschutzrechtlichen Vorgaben. Bei den gemachten Tool-Vorschlägen trifft dies für diejenigen zu, die nicht als „unbedenklich“ gekennzeichnet wurden.
Um Konflikte mit der DSGVO zu vermeiden, beachten Sie bitte folgende Punkte:
Einhaltung der Prinzipien der Datensparsamkeit und Zweckbindung
Erheben und verarbeiten Sie nur die Daten, die für den jeweiligen Zweck unbedingt erforderlich sind. Verzichten Sie auf die Erhebung sensibler oder nicht erforderlicher Daten.
Einwilligung der Betroffenen
In Fällen, in denen personenbezogene Daten verarbeitet werden (z. B. bei der Anmeldung), ist in der Regel die Einwilligung der Betroffenen (z. B. Studierende) einzuholen. Diese sollte transparent und freiwillig erfolgen.
Alternative datenschutzkonforme Tools
Nutzen Sie vorzugsweise die Tools, die als in dieser Übersicht als „unbedenklich“ angegeben oder Alternativen die als datenschutzkonform zertifiziert wurden.
Für weitere Informationen oder bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an die Datenschutzbeauftragten der Universität. So stellen Sie sicher, dass Ihre Lehrtätigkeit rechtskonform und im Sinne eines verantwortungsvollen Umgangs mit personenbezogenen Daten durchgeführt wird.
Hinweise zur Nutzung digitaler Tools und KI in Prüfungen
In den Leitlinien für KI in der Lehre an der FAU finden Sie eine hilfreiche Übersichtstabelle über Inhalte und Voraussetzungen für den Einsatz von KI-Anwendungen und eine beispielhafte Checkliste zur Nutzung von (generativer) KI in Prüfungen und Dokumentationsvorschläge zur studentischen Nutzung und korrekter Zitierung in wissenschaftlichen Arbeiten.